Tod

Der Tod (Miquiztli)

Gelegentlich werden  Tod-Menschen von der Glücksgöttin in die Arme geschlossen. Ob geschäftlich oder beruflich, können sie so manchen Erfolg verbuchen.
»Welches Zeichen bist du?«
»Ich bin ein Tod-Mensch.«
Mit dieser Stellungnahme zu seinem Sternzeichen ist man nicht gerade zu beneiden.
Vom Namen her ist Tod gewiss kein attraktives Zeichen. Es ist aber keineswegs so, dass die in diesem Zeichen Geborenen auch alle ein Schicksal vereint, das im Geheimen mit dem Wort Tod zu tun hat.
Der Tod ist weder ein böses noch ein gefürchtetes Zeichen.
Die in diesem Zeichen Geborenen, dürfen sich meist zu den Glückskindern dieser Welt zählen. Es wird Ihnen vieles sozusagen in den Schoß gelegt, auch eine besondere Fähigkeit geistiger und taktischer Natur. Und die Glücksgöttin ist einem Tod-Menschen immer nahe.
Den Tod-Menschen gelingt es gerade im Geschäftsleben, viele Ideen in Gold zu verwandeln, die andere oft zum Bankrott führen würden.
Ein Gerichtsvollzieher wird nur sehr selten Wohn- oder Geschäftsräume eines Tod-Menschen betreten müssen.
Tod-Menschen haben oft Neider, denn nicht jeder ist tolerant genug, sich mit dem Glück oder Erfolg anderer abzufinden, besonders, wenn er zu denen gehört, die sich schwer ihre Brötchen verdienen müssen. Sie lassen gelegentlich auch ihren Launen freien Lauf, wobei es sie wenig schert, ob sie andere vor den Kopf stoßen. Gelegentlich gehen dadurch sogar innige Freundschaften zu Bruch.

Sie müssen sich nicht wunder, wenn sie sich durch ihr herrschsüchtiges und launisches Benehmen Freundschaften verderben und sie immer weniger werden. Man sagt Tod-Menschen nicht den offenen Kampf an, dazu sind sie zu sehr geschätzt. Es geschieht nur häufiger, dass Anrufe, Besuche und Einladungen ausbleiben, was den Tod-Menschen dann doch schon etwas hart trifft. Er liebt ja Feste und Parties. Ein Tipp an solche, die geschäftlich oder auch privat mit Tod-Menschen enger verbunden sind ist der, dass man sie keinesfalls zu stark reizen soll, um sie dadurch nicht zum Feind zu machen.
Sie sind in dieser Situation unberechenbar und verhalten sich wie ein angeschossenes Tier.
Ebenso wird der Tod-Mensch in Liebe und Ehe nicht aus seiner oben zitierten Rolle ausbrechen können.
Glück und Erfolg geben ihm im Leben zu einem ziemlich sicher auftretenden Partner. Das bedeutet, daß er nicht gerne Hose gegen Rock tauscht. Er findet eine Ehe glücklich, wenn er das Sagen hat. Will man ihn daran hindert, wird er sehr schnell den Scheidungsrichter aufsuchen. Er wird dann auch schnell nach einer neuen Partnerschaft Ausschau halten.
Auch auf seine Gesundheit sollten die Ehefrauen auch achten, denn er neigt dazu, sich im Beruf sowie im Sport schnell zu überanstrengen.
Ehen mit Tod-Männern können glücklich sein, sofern man ihn nicht zum Pantoffelhelden umfunktioniert.
Die Frauen aus diesem Zeichen sagt man viel Gefühl nach. Sie können sich auch im Beruf gut durchsetzen, was sie wissen. Das wirkt sich auch aus beim Auftreten gegenüber dem anderen Geschlecht, was manche Männer bei Erstbegegnungen etwas verwirrt oder gar abschreckt. Doch sollte man gerade diesen Frauen eine zweite und sogar dritte Chance geben. Denn erst dann wird man bei Ihnen den wahren Kern "in harter Schale" erkennen.
Und der ist gut und sorgt oft für ein langes Eheleben.
Tod-Frauen brauchen Anerkennung und eine gewisse Freiheit. Man kann sie nicht einsperren und sie bei Bedarf rauslassen. Das typische Hausmütterchen ist nicht ihr Fall. Sie will eine gleichberechtigte Partnerin im wahrsten Sinn des Wortes sein. Das macht sie zur Kameradin des Mannes, die das Haushaltsgeld aufbessert, und das Liebesleben zu einem abwechslungsreichen Abenteuer. Auch wenn die Tod-Frau immer wieder ihre eigenen Wege gehen will, sollte man sie nicht davon abhalten. Sie braucht das nur zur Selbstbestätigung. Der Partnerschaft tut das keinen Abbruch. Der Mann kann sogar versichert sein, daß – je größer ihr Freiraum ist, desto erfüllter und abwechslungsreicher wird sein Eheleben für ein ganzes Leben sein.



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